Europa brennt

Wortwörtlich. In der Ukraine, in Bosnien, in Deutschland…

Tja, Corona mag einiges entschleunigen, unseren „haus“gemachten Klimawandel leider nicht, zumindest nicht nachhaltig, wenn überhaupt.

Es ist viel zu trocken für die Jahreszeit und die Probleme summieren sich, nicht nur für die Bauern, sondern auch in den Wäldern Europas, die kritischsten Regionen sind aktuell die Gegenden rund um Tschernobyl, das Dinar-Gebirge, in Nordrhein-Westfalen und Bayern…

Angeblich sind die Brände in der Ukraine inzwischen unter Kontrolle, der Staub, ggf. auch radioaktiv, ist aber erstmal aufgewirbelt… Weitere Infos u.a. in der SZ
Brände in NRW

Ein erster größerer Waldbrand in Bayern bei Herrsching / Utting am Ammersee, wo 120 Feuerleute im Einsatz war, weitere Infos vom 8.4.2020

In Kroatien und Bosnien gab es in diesem Jahr bereits über 50 Waldbrände, einer der größten dauerte +10 Tage im Dinar-Gebirge

Wir haben Mitte April, es ist Frühling und alles ist teilweise staubtrocken, das ist schon seltsam, oder etwas nicht? Nein ist es leider nicht. Es ist wie von der Wissenschaft seit Jahrzehnten vorhergesagt, wir erleben jetzt die Klimaerwärmung.

Man kann es drehen und wenden wie man will, wir können uns nicht hinter der Corona-Krise verstecken, der Klimawandel ist da und handeln müssen wir jetzt! Die Politik, die Industrie und auch wir.

Gelder zur Corona-Rettung größerer Unternehmen sollte es nur in Verbindung mit einem GreenNewDeal (deutschsprachig) geben.