2003, als der Frieden in Europa greifbar war

Nach dem „Nineeleven“ und den katastrophalen Kriegsfolgen, die die USA hinauf beschworen, glimmte in Europa eine Chance auf Frieden, zumindest in Europa: Doch dann, am 12.3.2003 wurde der damalige, serbische Ministerpräsident Zoran Djindjic von einem Nationalisten(-Netzwerk) – im übrigen mit einem deutschen Gewehr von Heckler & Koch – ermordet. Dadurch wurden in der gesamten Region die Nationalistischen Kräfte gestärkt, aber auch in Resteuropa folgten und folgen bis zum heutigen Tage ähnliche, politisch-negative Entwicklungen und Strömungen.

Was wäre aus Serbien geworden, hätte er nach 2003 weitergelebt? Über den Mord an dem serbischen Regierungschef und die Folgen wird viel spekuliert. Manches aber steht fest.

Quelle: Zoran Djindics Tod 2003 war ein Fanal für Serbien